Direkt zum Inhalt wechseln
|

Intensität und Tiefgang in den Gedanken und am Klavier: Martin Stadtfeld bringt Robert Schumann in die Alte Oper

KalPerl_MartinStadtfeld

 

Robert Schumanns Klavierkonzert mangele an Virtuosität, fand so mancher zeitgenössische Pianist, der sich um seine Möglichkeit gebracht sah, das Publikum durch brillante Einlagen zu beeindrucken. Dass es heute, 170 Jahre nach seiner Entstehung, zu den beliebtesten Kompositionen der Romantik zählt, spricht für den Geschmack unserer Zeit. Der großartige Pianist Martin Stadtfeld, der Klavierkonzerte zu echten Erlebnissen macht und sein Publikum weltweit zu Jubelstürmen hinreißt, interpretiert das vor Sehnsucht strotzende Werk am Samstag, dem 7. März, um 20 Uhr in der Alten Oper. Er ehrt mit diesem Konzert seinen Lehrer Lev Natochenny zu dessen 65. Geburtstag. Der 34-Jährige, hier mit seinem Hund Snoopy bei Aufnahmen seines Mendelssohn-Bartholdy-Albums 2012 im Kurhaus Wiesbaden, spielt im Großen Saal mit dem Hallé Orchestra Manchester unter Leitung von Sir Mark Elder. Wir verlosen Freikarten.

MartinStadtfeld_Schumann_Frankfurt_AlteOperPünktlich zu bevorstehenden Konzertterminen haben der in seinem Denken und Spielen an Intenstität und Tiefgang schwer zu überbietende Pianist und das Orchester auch eine gemeinsame Schumann-CD bei Sony Classical veröffentlicht. Beim Konzert in der Alten Oper erschöpft sich das Programm nicht in den Schumann-Werken.

Auch Elgars „Enigma-Variationen“ nehmen einen der vorderen Ränge in der Beliebtheitsskala ein – diese Miniaturen voller Witz und Dramatik, Gefühl und Spannung berühren, auch ohne dass man das dahinter verborgene Rätsel zu lösen weiß. Weitere Werke des Abends werden die Ouvertüre zur Oper „Die Macht des Schicksals“ von Giuseppe Verdi und George Butterworths „A Shropshire Lad“ sein. Wir verlosen 3×2 Freikarten: losi@sensor-wiesbaden.de www.martinstadtfeld.dewww.proarte-frankfurt.de

(Dirk Fellinghauer / Foto Yvonne Zemke)