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Wiesbadener Grüne nominieren Christiane Hinninger einstimmig zur OB-Kandidatin

 
 
 
Die Mitglieder des GRÜNEN Kreisverbandes Wiesbaden haben Christiane Hinninger einstimmig zu ihrer OB-Kandidatin für die Wahl im Frühjahr 2012 gewählt. Alle 29 abgegebenen Stimmen entfielen auf die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Rathaus. Die grüne Politikerin positioniert sich „als echte Alternative zu den beiden Kandidaten der großen Koalition“, Amtsinhaber Helmut Müller (CDU) und den SPD-Kandidaten Sven Gerich. 
 
Noch am Abend gratulierte Kordula Schulz-Asche (Bild links neben Hinninger), Landesvorsitzende der GRÜNEN in Hessen, Christiane Hinninger persönlich zu ihrer Wahl. In fast allen Politikfeldern wie Umweltschutz, Verkehr, Bildung und Stadtentwicklung herrsche in der Stadt Stillstand, fasste Hinninger in ihrer Rede ihre Sicht der Situation Wiesbadens zusammen. Dies sei zum großen Teil dem amtierenden OB Müller zuzuschreiben. „Dieses „Still-Leben“ kann so nicht weiter gehen!“ sagte Hinninger.
 
Mit ihr werde es einen neuen Politikstil geben, der sich durch Transparenz, Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung auszeichnet. Als wesentliche Ziele nannte Hinninger die Energiewende für Wiesbaden, den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs u.a. mit Stadtbahn und Radwegenetz, die Verbesserung von familien- und bedarfsgerechten Betreuungsangeboten und eine Stadtentwicklung, die unter Beteiligung der Bürger die Lebensqualität der Stadt verbessere, statt sie in Lärm und Verkehr ersticken zu lassen. Für die 1961 in Steinau an der Straße geborene, seit 1991 in Wiesbaden lebende Politikerin wird dies nach 1997 bereits die zweite OB-Kandidatur sein. Damals erreichte sie im ersten Wahlgang 9% der Stimmen, bevor Hildebrand Diehl (CDU) die Stichwahl gegen Rolf Praml (SPD) gewann .
 
– Fotoquelle: www.gruene-wiesbaden.de –